Bei einem Festakt in Dresden wurden gestern Abend die Gewinnerinnen und Gewinner des Sächsischen Staatspreises für Baukultur prämiert. Der Wettbewerb stand dieses Jahr unter dem Motto: „Ressource Bestand – Altes schätzen und Neues schaffen“.
Thomas Löser, Dresdner Abgeordneter und Sprecher für Bauen und Denkmalpflege der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Sächsischen Landtag, gratuliert den Preisträgerinnen und Preisträgern:
„Das Motto des diesjährigen Wettbewerbs trifft genau unser BÜNDNISGRÜNES Verständnis zum Umgang mit historischer Bausubstanz. Wir stehen für einen wertschätzenden Umgang mit dem Gebäudebestand und unterstützen zugleich innovative Lösungen im Sinne der Nachhaltigkeit. Mit Heine Mildner Architekten hat dieses Jahr ein Dresdner Büro den Ersten Preis für das Stasi-Unterlagen-Archiv in Chemnitz erringen können. Auch bei den Anerkennungen ist mit dem Familienzentrum des Deutschen Kinderschutzbundes von Alexander Poetzsch Architekturen ein wunderbares Projekt aus Dresden dabei. Als Johannstädter freut es mich besonders, dass die Schokofabrik prämiert wurde.“
„Eine hohe Baukultur stiftet Verbundenheit mit den Orten, in denen wir leben. Herausragende Architektur – egal ob im Großen oder Kleinen – prägt darüber hinaus nicht nur Orte, sondern auch die Menschen, die sich darin bewegen. Ich bin überzeugt: Eine Baukultur, die mit großem Qualitäts- und Gestaltungsanspruch unsere gebaute Umwelt zum Besseren verändert oder sorgfältig erhält, trägt zu mehr Zufriedenheit und Miteinander in unserer Gesellschaft bei. Ich unterstütze deshalb seit vielen Jahren baukulturelle Initiativen in Dresden und Sachsen – von der Gestaltungskommission über das Zentrum für Baukultur bis hin zu den Auslobungen von Preisen für Baukultur in Stadt und Land.“