Ca 30 Leute aus dem Kulturbetrieb diskutierten mit uns unter Corona Abstandsbedingungen lebhaft die Folgen der massiven Finanzausfälle die sich für Chöre, Theater, freischaffende Künstler, Initiativen und Museen ergeben. Insgesamt ein interessante und inspirierende Runde.
Fazit:Kultur braucht in Dresden dringend eine berechenbare Perspektive sonst besteht die Gefahr, dass kurz und -mittelfristig wichtige Strukturen wegbrechen und unsere Kunst und Kulturstadt insgesamt ärmer wird.
Vor allem braucht es eine klare Aussage wann Kulturveranstaltungen wieder halbwegs als Normalbetrieb stattfinden können. Ebenfalls wurde die Forderung nach einer einheitlichen Beratungsstelle für Finanzhilfen deutlich.
Die vom Stadtrat Dresden beschlossenen „Kulturinseln“ wurden prinzipiell begrüßt. Auch wenn man sich eine stärke Einbindung der Kunst- und Kulturschaffenden in Dresden gewünscht hätte.